Samstag, 27. Juli 2013

Sommerfrische, Wölkchenzupfen und die Sprachschluchten zwischen Einheimischen und Touristen

Sommerfrische, Zeit des Nachdenkens, des Wölkchenzupfens (siehe unter Sommerfrische bei Joachim Ringelnatz), des Zurücklehnens.


Und dann fragt auf der Almhütte ein Sommerfrischler oder -moderner- ein Tourist einen Einheimischen, der vor der Hütte sitzt: "Entschuldigen Sie, wie heißt der Berg da vorn?"
Der Bayer sieht sich um: "Woichana?"
Der Tourist: "Herzlichen Dank."


PS: Sollte der Witz für Sie unverständlich sein und nicht bleiben sollen, dann bitten Sie doch bitte einen Sprecher der altbayrischen Mundart (zum Beispiel eine Oberbayerin) das Wort "Welcher?" auszusprechen.

1 Kommentar:

Berthild hat gesagt…

Hihihihihi, jetzt hat ne etwas alte Berlinerin nen Lachkrampf! Warum? Tjaaaa... Wir, mein 4 jähriger Sohn und ich 36 jährige Mutter, waren 1989 als DDR Flüchtlinge in Furth im Wald gestrandet. Logisch, dass ich in der Küche zupackte - ja, ich war die Einzige. Deshalb luden mich die einheimischen Kräfte auch zum anschließenden Kaffeetrinken ein. und ick saß da wie doof! Russisch warn Scheißdreck gegen bayrisch... "Was mach nur?" Plötzlich sagte ich ganz schnell: "Verdammte Scheiße ick vaschteh keen Wort, wenn iha immah so schnell schrpecht!" Alle Bayern guckten mich ob des Tonfalls völlig verstört an und eine meinte: "Wir können nix verstehen, wen du so schnell sprichst." Ich: "Hm, geht mir genauso." Sie verstanden...